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3. Liga

Gestern
ÖFB Cup

BEZIRKS-DUELL IM CUP

Völlig abgefahren – alle spitz auf Wiener Derby

Christian Mayerhofer

SR Donaufeld empfängt im ÖFB-Cup Bezirksrivale Floridsdorfer AC. Die Gäste reisen mit der Bim an. Ein Volksfest wird erwartet.


Eine eigene Straßenbahn-Garnitur. Für die Spieler, Trainer und Funktionäre – so reist  Zweitligist FAC am Freitag die sechs Stationen um den Floridsdorfer Spitz zum Cup-Auftakt auf den nahen Donaufeld-Platz.

„Eine coole Aktion dank der Bezirksvorstehung um Georg Papai und den Wiener Linien“, freut sich FAC-Sportchef Lukas Fischer und hofft, dass beim Ostliga-Meister sportlich nicht Endstation ist. Wie auch „Co“ und Interimstrainer Mario Sonnleitner. „Wir stellen uns auf ein kampfbetontes Match ein. Donaufeld agiert sehr intensiv, presst oft hoch und spielt sehr geradlinig“, weiß der Ex-Abwehrrecke, der mit GAK-Leihgabe Juri Kirchmayr eine neue Nummer 1 bekam, vor seinem ersten großen Bewerbsspiel als Hauptcoach. „Es gilt, kühlen Kopf zu bewahren und mental bereit zu sein.“

Bild: GEPA

Interessantes aus dem Geschichtsbuch: Der FAC wurde ursprünglich in Donaufeld gegründet – am Iserfeld in der Mühlschüttelgasse. Also dort, wo später auch Donaufeld seinen Ursprung nahm. Und: Das letzte Pflichtduell der Klubs stieg vor fast 20 Jahren in der Hopfengasse, im März 2007 gab’s in der Wiener Stadtliga ein 1:1. Mittlerweile ist der FAC 12 Jahre im Profifußball, trägt stolz den Slogan: „Wir für den 21. Bezirk!“

„FAC ist der Favorit“
Bei Donaufeld ist alles für ein großes Fußballfest angerichtet, werden über 1000 Fans erwartet. „Eine lässige Geschichte mit viel öffentlicher Präsenz. Wir freuen uns, dass wir dieses Match bei uns spielen dürfen“, so Erfolgscoach Sepp Michorl. „Aber der FAC ist Favorit. Das ist ein Profiklub und über uns zu stellen.“ Unterstatement? Hat sein Team doch ein starkes Kollektiv und der Zweitligist einen Umbruch hinter sich. „Auch wir haben Abgänge. Es wäre fatal zu glauben, dass wir auf Augenhöhe sind.“

Bild: Urbantschitsch Mario

Dennoch hat der Außenseiter, der Stützen wie Missi Tomp, Scherzadeh oder Babic verlor, etwa Schuster, Rusch oder Gragger holte, schon letztes Jahr zum Cup-Start aufgezeigt und Bundesligist Altach eliminiert. Michorl: „Wir haben gezeigt, dass wir es können, werden wieder versuchen, mit unseren Mitteln dagegenzuhalten.“ Na dann ...


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